Currywurst mit Kultstatus: Von Grönemeyer bis Schimanski

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„Gehste inne Stadt – was macht dich da satt? ‚Ne Currywurst.“
Ob durch Herbert Grönemeyers berühmte Liedzeile oder den legendären TV-Kommissar Horst Schimanski, gespielt von Götz George im „Tatort“ – beide haben sie der Currywurst zu ihrem Kultstatus verholfen.

Besonders Schimanski, der für seine raue Ruhrpott-Art und seine Vorliebe für ehrliches, deftiges Essen bekannt war, inspirierte den sogenannten „Schimanski-Teller“: ein herzhafter Klassiker der deutschen Imbisskultur.

Typischerweise besteht der Schimanski-Teller aus einer ordentlichen Portion Pommes frites, bedeckt mit geschnittener Currywurst – oft garniert mit Zwiebelringen, Gewürzgurken oder würzigen Saucen. Eine Kombination, die nicht nur satt, sondern auch glücklich macht – bodenständig, ehrlich und mit einer Prise Ruhrgebiets-Charme.


Die Ursprünge der Currywurst – ein Stück deutscher Imbissgeschichte

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Die genaue Herkunft der Currywurst ist bis heute umstritten – gleich mehrere Personen beanspruchen ihre Erfindung für sich. Die wohl bekannteste Geschichte führt nach Berlin: Dort soll die Imbissbudenbesitzerin Herta Heuwer im Jahr 1949 durch einen Zufall auf das Rezept gestoßen sein. Sie mischte Ketchup mit Currypulver und weiteren Gewürzen – und servierte die würzige Soße über einer Bratwurst. Ihre Kreation entstand an ihrem Imbissstand in Berlin-Charlottenburg und wurde schnell zum Verkaufsschlager.

Seitdem hat die Currywurst eine beeindruckende Karriere hingelegt: Vom Berliner Straßenimbiss bis zum Kultgericht in ganz Deutschland – und längst auch darüber hinaus.