Die Currywurst hat Kultstatus
– dazu trägt auch der Song von Herbert Grönemeyer und der „Schimanki-Teller“ bei

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… „Gehste inne Stadt. Was macht dich da satt? ‚Ne Currywurst.“… – ob Herbert Grönemeyer mit seinem Song oder der fiktive Fernsehkommissar Horst Schimanski, der von Götz George in der Krimireihe „Tatort“ verkörpert wurde, beide trugen zum Kultstatus der deutsche Currywurst bei. Bei letzterem entstand der „Schimanski-Teller“, eine deftige Mahlzeit, die oft in Imbissständen oder Restaurants angeboten wird und sich großer Beliebtheit erfreut.

Typischerweise besteht der „Schimanski-Teller“ aus einer großen Portion Pommes frites, die mit einer großzügigen Menge Currywurstscheiben bedeckt ist. Dazu werden oft zusätzliche Zutaten wie Zwiebelringe, Gewürzgurken oder verschiedene Saucen gereicht. Die Kombination aus Pommes frites und Currywurst ist ein klassisches deutsches Imbissgericht, und der Name „Schimanski-Teller“ wurde in Anlehnung an den kultigen Fernsehkommissar Horst Schimanski gewählt, der oft als Liebhaber deftiger Küche dargestellt wurde.


Die Currywurst wurde in den 1940er Jahren in Deutschland erfunden

Die genaue Herkunft ist jedoch umstritten, da verschiedene Menschen beanspruchen, sie erfunden zu haben. Eine der bekanntesten Versionen besagt, dass die Berliner Imbissbudenbesitzerin Herta Heuwer im Jahr 1949 die Currywurst zufällig erfand, indem sie Ketchup mit Currypulver und anderen Gewürzen mischte und über eine Bratwurst gab. Diese Kreation soll in ihrem Imbissstand in Charlottenburg, Berlin, entstanden sein. Seitdem ist die Currywurst zu einem beliebten Fast-Food-Gericht in ganz Deutschland geworden und hat sogar internationale Bekanntheit erlangt.